Mittwoch, 27. April 2011

Wasser für die Elefanten Kritik




Los Angeles - Schlechte Noten für den Film, großes Lob für Christoph Waltz: Die Bestsellerverfilmung «Wasser für die Elefanten» ist bei den meisten US-Kritikern schlecht weggekommen, nur Hauptdarsteller Waltz (54) konnte in der Rolle eines jähzornigen Zirkusdirektors überzeugen.

Als «erstklassig» wertete die «Los Angeles Times» seinen Auftritt, «dieselbe Intensität», die Waltz in seiner Oscar-prämierten Rolle als Nazi-Offizier Hans Landa in «Inglourious Basterds» zeigte, befand die «New York Times». Der deutsch-österreichische Schauspieler wurde im Jahr 2010 mit dem Nebenrollen-Oscar ausgezeichnet.

Reese Witherspoon spielt eine Kunstreiterin, die mit dem Zirkusdirektor verheiratet ist. «Twilight»-Star Robert Pattinson mimt einen jungen Tierarzt, der sich in das Manegen-Starlett verliebt. Von dem Darstellertrio sei nur Waltz wirklich überzeugend, urteilte der Kritiker des «San Francisco Chronicle». «Nach "Inglourious Basterds" konnten wir von einer großartigen Darbietung sprechen. Nach "Wasser für die Elefanten" können wir von einem großartigen Schauspieler reden».


Also ich weiß nicht wie der Film in den USA weiterhin bewertet wurde. Wie der Artikel dort oben besagt habe ich ebenfalls gehört das Christoph Waltz in den Himmel gelobt wurde, aber vielen die Chemie zwischen Rob und Reese gefehlt hat (wie auch im oberen Video erwähnt) Als ich gerade zufällig auf Sat1 geschaltet habe saß dort ebenfalls jemand der wohl so was wie ein Filmkritiker ist und der hat den Film eigentlich KOMPLETT zerrissen! Außer dem Elefanten ist eigentlich niemand gut weg gekommen, bis auf Christoph Waltz, über den er nur gesagt hat er soll aufpassen das er nicht auf die Rolle des Bösewichtes festgenagelt wird. Und als ich den Typen hab reden hören...also wenn ich den Film nicht schon gesehen hätte, hätte ich mir noch mal gut überlegt ob ich das Geld in eine Kinokarte investiere, da mir ja wie gesagt der Trailer auch nicht unbedingt das vermittelt hat was ich dann am Ende auf der Leinwand gesehen habe.

Und da sieht man mal wieder wie die Geschmäcker unterschiedlich sind, denn vor allem wenn man das Buch gelesen hat und es einem auch gefallen hat, dann muss man den Film eigentlich mögen. Und da ich kein (wie so oft beschrieben)Teenie bin der sich einredet den Film gut zu finden weil ich ja so verliebt in Edward, Entschuldigung Robert Pattinson bin und ihn mir deshalb auch noch 5 weitere Male im Kino ansehe...Zum Kotzen finde ich einfach wenn alle Fans von Rob und ihre Meinung quasi der allgemeinen gehirnamputierten Teenie Verliebtheit zugeschrieben werden. Und ob Rob nun ein guter Schauspieler ist oder nicht? Wer bin ich denn das zu bewerten? Das ist doch sowieso Ansichtssache und vielleicht denke ich in 10 Jahren ganz anders darüber. Wer weiß, jedem das seine ;)

Es nervt mich teilweise auch das alle wenn sie Waltz in der Rolle des August bewerten, immer den Hans Landa aus der Kiste holen und anfangen zu vergleichen. Nur weil er mit dieser Rolle international bekannt geworden ist. Das August zwar auch bösartig, wahnsinnig und ein Psychopath ist, klar, aber er ist immer noch ein ganz anderer Charakter *NERV*

Danke an Sammy in der SHOUTbox

1 Kommentar:

  1. Vielen Kritikern ist anscheinend der Hype um Robert zu groß, zusätzlich negativ wird auch bewertet, dass die "Fans" kreischen und schreien, und DAS bleibt im Hinterkopf. Negativ kommt auch rüber, dass viel zu viel Tamtam um WFE gemacht wird, da sträuben sich die Kritiker, Gutes zu berichten, weil - und das ist nun mal tatsächlich so - dieser Film wegen R. P. vonden Fans zu hoch bejubelt wurde, ohne dass sie ihn sich schon hätten anschauen können - bis auf die massenhaften Trailer - und das sind jeweils Sahnestückchen, die mit dem vollständigen Film wenig zu tun haben, weil aus dem Zusammenhang gerissen.
    Alles nicht meine Gedanken und meine Worte, ich zitiere da nur einen mir bekannten Kritiker, der sich hüten wird, Negatives zu veröffentlichen. Der Haussegen hängt so schon schief mit Frau und zwei Töchtern ;-)

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